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Herbstfest 2007

Am Samstag, den 22.09. fand unser Herbstfest statt. Es stand ganz im Zeichen der Kartoffel. Wir bekamen sie nicht nur in verschiedenster Form zu kosten, nein, wir erfuhren auch eine ganze Menge über dieses Nahrungsmittel.

Zur Einstimmung in dieses Thema las Frau Peters zunächst "Das Märchen vom guten Kartoffelkönig" aus dem Vorlesebuch "Das alte Haus" von Wilhelm Matthießen.

 

Ein Saal mit in U-Form aufgestellten, gedeckten Tischen.Später gab es ein "Interview mit der Kartoffel", vorgetragen von Ulrike Peters und Marie-Theres Kohn.

 

Dabei erfuhren wir, dass es die Kartoffel schon vor ungefähr 9000 Jahren hoch oben in den Bergen der Anden in Südamerika gab.

Jetzt gibt es sie fast überall auf der Welt. Sie wird in 148 Ländern angebaut.

 

Die Wiege der Kartoffel findet sich also in Südamerika.

Angehörige vom Stamm der Aymara waren die ersten, Menschen, die Kartoffeln angepflanzt und aufgezogen haben. Sie lebten an den Ufern des Titicacasees. Die Leute der Aymara fanden in den Bergen wilde Kartoffeln und fingen an, sie auf ihren Feldern anzubauen. Tatsächlich können Sie noch heute wilde Kartoffeln in der Nähe vom Titicaca-See finden. Sie werden dort „Fuchskartoffeln“ genannt. Aus der Fuchskartoffel entwickelten sich im Laufe der Zeit die uns bekannten Kartoffelzüchtungen. Wir erfuhren auch, dass es die Kartoffel in jeder Farbe des Regenbogens gibt - Weiß, Gelb, Rot, Blau, Schwarz, Orange, Purpurrot, Pink... und auch in jeder Form und Größe.

 

Frau Ufermann überreicht die Preise an die Gewinner des Quizes zum Thema Kartoffeln, das während des Herbstfestes veranstaltet wurde.Nach diesem Interview stellte Frau Peters auch ein "Kartoffelquiz" zusammen. Jetzt konnten wir feststellen, wer auch gut aufgepasst hatte.

 

Es gab drei Sieger. Diese erhielten einen kleinen Gewinn, gestiftet von Vera Giesen, Vorstandsmitglied unseres Vereins.

Es war ein schöner, gemütlicher Abend, an dem wir uns in zwangloser Runde einmal richtig austauschen konnten.

Als Absacker gab es noch für alle Einen Kartoffelschnaps, ebenfalls gestiftet von Frau Giesen.

 

Für die Musik zeichnete Frau St. Mont verantwortlich. Sie legte Oldys aus den 50er und 60er Jahren auf.

 

Christa Ufermann

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